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WieSchall 
Der soulige Arschtritt in den Hintern des Deutschpop

Dem Münchner Publikum ist Wieschall bereits als Geheimtipp bekannt. Ohne eine einzige Veröffentlichung füllte er mit seinen Bandkollegen, Moritz Jacobsohn (Drums/ Keys), Julian Posselt (Bass) und Oliver Dannapfel (Gitarre), schon Konzerte mit über 400 Menschen, war live im Radio zu hören und zählt mehr als 9.000 Follower auf Instagram zu seiner Fangemeinde. 
Eine der interessantesten Neuentdeckungen des Jahres 2020. 
 
WieSchall vereint eine soulige Stimme mit basslastigen Beats und eindrucksvoll reflektierten Texten. Er rappt und singt gleichermaßen so gekonnt und selbstverständlich, dass man das Gefühl bekommt, zwei Ausnahmekünstler in einem zu hören.  Er selbst nennt diese Brücke aus Rap und Gesang „Hip-Pop“.  „Ich bin weder Phrasendrescher, noch möchte ich mich nur auf meine Stimme verlassen. Ich erzähle die Stories, die sonst unerwähnt bleiben. Und manchmal reimen die sich.“ Am 01.Mai 2020 hat WieSchall seine erste Single „Liebe schreiben“ veröffentlicht. Dabei geht es um einen Liebesbrief, den er nie schreiben wollte.
 
Seine Musik wirkt einzigartig und vertraut zugleich. Authentische, intelligente Texte setzen ihn ab vom Mainstream- Songwriter und regen vor allen Dingen zum Nachdenken an.  Ein Thema taucht in seinen Songs immer wieder auf: Dankbarkeit.  „Wir haben hier wirklich alle Güter der Welt in den Schoß gelegt bekommen – es geht darum, das auch zu erkennen.“ sagt der Künstler, der mit bürgerlichem Namen 
Vishal Arora heißt.
 
In seinem Lied „Selim“ erzählt er schmerzhaft ehrlich, die traurige Wahrheit eines geflüchteten syrischen Jungen. Vishals Mutter, selbst einst Flüchtling, entstammt dem Krisengebiet „Kashmir“ an der Grenze zu Indien und Pakistan. Sie war eine bekannte Sängerin in Indien,  entkam jedoch in frühen Jahren den dortigen Umständen und baute sich später ein neues Leben in Europa auf. Sie war Inspiration für die Ballade. „Den Hauch Bollywood hab ich von ihr“ sagt er scherzhaft.
 
Zwischen melancholisch und hoffnungslos hoffnungsvoll, zwischen Rap und Gesang. Wieschall demaskiert lyrisch die Sollbruchstellen einer fragilen Gesellschaft. Denn genau dort versteht er sich: als Geschichtenerzähler der Kontraste, mit der Musik als Sprachrohr. 
„Da wo man zwischen den Stühlen sitzend die Farbenvielfalt einer grauen Welt am besten erkennt. Dort ist alles, was ich teilen möchte, wie Schall – nur Musik.“

„Deutscher Soul, wie man ihn viel zu wenig hört. Good Job!“ – Soul Guru Sound 

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